Samstag, 9. Oktober 2010

Es gab nicht viel Strom auf der #fcrc

Und weil meine Laptopbatterie nur eine Lebenszeit von etwa 7 Minuten hat, gibt/gab es auch kein Liveblogging von der Free Culture Research Conference. Ein ernsthafterer, längerer Blogpost folgt noch, aber vorweg erstmal ein paar Eindrücke.

Die inhaltliche Substanz überstieg die der CPOV vor zwei Wochen. Ich habe jetzt inhaltlich jede Menge Papers vorgemerkt, die ich dringendst lesen muss. Selbst der eine Vortrag, den ich aus Leipzig schon kannte ("Comparing Creative Commons and Wikimedia", pdf), wirkte hier schlüssiger und umfassender.

"If you want to change something, don't talk to the lawyers."

Besonders bemerkenswert imho die Studie über Web 2.0 and Scientific Publications, Infos über diverse israelische Copyright-Änderungen und die Studie über Flickr und Wikihow im Vergleich.

Die Angestellten bei Flickr sollen überraschenderweise fast alle von Indymedia und aus ähnlichen Kontexten kommen und hängen jetzt zwischen Yahoo und ihrer Community fest.

Dahlem bei Sonne im Herbst ist ein Gartenmärchen.

Die Tatsache, dass Wikipedia am CC-NC-Verbot festhält, ist das Killerargument, um offizielle Daten gänzlich frei zu bekommen.

Mich wundert, dass es nicht mehr Studien über Globish gibt, eine faszinierende Studiengruppe bot sich, eigentlich gibt es die doch auf jedem Kongress und sollte Heerscharen von Wissenschaftlern ermuntern, sie zu erforschen.

Sozialwissenschaftler lesen Juristen, aber nicht umgekehrt.

Eine Uni (FU?) hat MediaWiki für interne Zwecke verworfen, weil sie nicht sicher waren, ob MediaWiki die vielen Zugriffe aushalten könnte.

#fcrc ist auch der Hashtag der Furry Convention Roanoke Collge.

Man konnte Kaffee mit in den Saal nehmen, dafür war das Catering bei CPOV besser.

Showeinlage der Veranstaltung: 19 Slides in 4 1/2 Minuten.


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