Donnerstag, 27. Oktober 2022

22-10-27 Iberty.de

Es reicht! Langsam bin ich vom Reich des Bösen, Google als Betreiber von Blogspot - genervt genug, dass ich begonnen habe, ernsthaft den Umzug dieses Blog auf ein selbst gehostetes Wordpress-Blog vorzubereiten. 

Aber noch dauert es. Noch kann ich hier schreiben, dass mir träumte, ein dürrer blonder Bekannter von mir wollte sich 1500 Euro in Bar leihen, um in einer Galerie/Kunstladen ein Exemplar der hässlichsten Fischart der Welt zu kaufen. (Sah sehr schwarz aus und hatte Cthulu-mäßige Ausstülpungen an der Rückenflosse.) Denn der Bekannte wollte aus dem Fisch und Tomatensaft Gin brennen. 

Allerdings schlief er beim Kauf ein. Mehrere Exemplare dieser Fische lagen in einer Auslage mit Geschenkpapieren / abstrakten Drucken und der Bekannte legte sich dazu. Der Galerist/Verkäufer beschimpfte ihn und den Fisch, bis er die 1500 Euro bei meinem Bekannten sah. Dann wurde er superfreundlich wird. Leider wachte dann nicht nur mein unbekannter Bekannter auf, sondern auch ich, so dass ich nicht zu Ende träumte nicht vom Gin berichten kann.

Inspiriert von diesen geträumten Reichtümern beschloss ich, etwas für das eigene reale Portemonnaie zu tun und wechselte die KfZ-Versicherung. Ich glaube ich habe dieses Jahr nie oder nur selten etwas getan, was einen derart guten Stundenlohn erbrachte. Der noch günstigere angebotete "Telematik-Tarif" allerdings stieß in diesem Haushalt auf entschieden empörte Ablehnung.

Lesen der täglichen Berichte vom Institute for the Study of War, bringt mir beispielsweise etwas mehr Orientierung in Weltlagen aber keinerlei Geld. Und immer mehr bringt es mir das Gefühl dort eine Art Westfernsehen zu verfolgen, dass von Protagonisten beider Seiten im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine gelesen wird. 

Die westliche Seite ist klar: jede Onlinezeitung, die etwas auf sich hält zitiert die Tagesberichte mehr oder weniger offen. Aber mein Eindruck ist immer mehr, dass auch Teile des russischen Establishments die Seite lesen, um einen realistischen Eindruck über die Kriegslage zu erhalten. Der wurde jetzt bestätigt, indem Jewgeni Prigoschin, Betreiber der Wagner-Gruppe und "kleiner Putin" explizit etwas dementierte, was in diesen Berichten stand. Und ich bin sicher, dass Prigoschin das westliche Publikum komplett egal ist, und er nur an die russischen Leser denkt.

Madame redete von Schalke 04. Die Berliner Bäder verlängern die ungeheizte Öffnungszeit des Prinzenbads bis in den November hinein und ich sage Yeah!

Und damit es hier auf eine schöne Note endet: I am what I am.


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