Donnerstag, 9. September 2010

Ein paar Anmerkungen zum DIY-Restaurant, Booah, lecker!

Wie schon angekündigt, waren wir heute noch mal im Kochhaus Schöneberg, und haben es jetzt auch mal testgekochtet und vor allem testgegessen.

Zuerst einmal ein paar Korrekturen meinerseits:
* bei genauerer Prüfung war der Höchstpreis pro Portion nicht 10 Euro, sondern 7,80.
* natürlich stehen da nirgends Tiefkühler sondern nur Kühltruhen
* anders als hier angegeben, hatten wir heute Abend keine Mango-Quark-, sondern eine Mandel-Quarkcreme (mit Kumquats).

Dann ein kurzer Bericht:

* Der Laden war die ganze Zeit gut voll, soweit wir gesehen haben, haben auch relativ viele Leute was gekauft. Einzelne Gerichte, wie der Kabeljau, waren schon komplett ausverkauft. Das sieht gut aus.
* Auch bei näherer Inspektion sah eigentlich alles sehr lecker aus.
* Wir hatten jetzt Schweinefilet mit Kräutersaitlingen und Pesto und danach die erwähnte Kumquatscreme. Zusammen für zwei Personen 24 Euro.
* Abgesehen von ein paar Klitzekleinigkeiten ging das Kochen problemlos, war so ein bißchen wie Malen nach Zahlen.
* Booooooooooooooooooooaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhh lecker!
* Jederzeit wieder.

Und zuletzt: großer Experte, der ich bin, blogge ich zwar fröhlich von der Verbindung abstrakter intellektueller unverkäuflicher Idee mit materiellen Gütern, habe aber bis heute gebraucht, um zu merken, dass ich ein Musterbeispiel vor mir sehe. Da man Rezepte kaum verkaufen kann, vrkauft man Schweinefilet und gibt das Rezept dazu. Das harrt näherer Untersuchungen.

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