Wikipedia editors are divided between those who are administrators, and so have greater access to online articles, and non-administrators who do not have such access. Clearly, the admins have more power than the non-admins.
By looking at the changes in linguistic style that occur when people make the transition from non-admin to admin roles, Kleinberg and co cleverly show that the pattern of linguistic co-ordination changes too. Admins become less likely to co-ordinate with others. At the same time, lower ranking individuals become more likely to co-ordinate with admins.
Wobei die Forscher anscheinend nur die englische Wikipedia erforscht haben. In der deutschen wird das natürlich komplett anders sein.
Laut dieser Pressemitteilung über eine Heidelberger Studie, kann man aus Wikipedia lernen, welche Staaten besonders konfliktträchtig sind. Nein, nicht, indem man die Staatsartikel liest, das wäre zu einfach.
Die Forscher suchten besonders umstrittene Wikipedia-Artikel heraus (steht leider nicht wie sie die bestimmten), und berechneten dann, auf welche Länder sie verlinken.
Meiner eigenen Erfahrung nach, kommt da vor allem ein seltsamer Bias dessen raus, was Menschen im deutschen Sprachraum interessiert, aber die Forscher wollen das in ihrer Originalveröffentlichung weiter nachweisen. G. Apic, M.J. Betts & R.B. Russell: Content disputes in Wikipedia reflect geopolitical instability, PLoS ONE 6(6): e20902. doi:10.1371/journal.pone.0020902
Und noch ein Konferenzbericht zu Wikipedia-nahen-Themen in der Wissenschaft gibt es. Paolo Massa bloggt über "Report of ACM Hypertext 2011 conference", und dort auch über diverse Präsentationen zu/um/über Wikipedia. Diese sind:
* Paolo Massas eigener Text “Social networks of Wikipedia", der versucht Netzwerke über die Diskussionen auf den Benutzerseiten einzelner Wikipedianer zu ergründen.
* Brian Keegan über Wikipedia Articles affected by Tohoku Earthquake. Soweit ich das verstehe, will er an dem einen Themenkomplex des Fukushima-Erdbebens erforschen wie aktuelle Nachrichten Wikipedia beeinflussen, und mit welchen Mechanismen Wikipedia darauf reagiert. Zumindest der Kurzvorstellung nach steht da mE nicht soviel, was man nicht grob eh weiß. Aber es gibt ein lustiges Video, rote Punkte sind Artikel, blaue sind Autoren:
* David Laniardo: “Co-authorship 2.0: http://www.blogger.com/img/blank.gifPatterns of collaboration in Wikipedia“ dessen Kernthese ist: We find evidence of the presence of a nucleus of very active contributors, who seem to spread over the whole wiki, and to interact preferentially with inexperienced users. The fundamental role played by this elite is witnessed by the growing centrality of sociometric stars in the network
Und zuletzt gab es noch Keiichi Nemoto von Fuji Xerox zusammen mit Peter Gloor und Robert Laubacher vom MIT Center for Collective Intelligence, die feststellten "Social Capital Increases Efficiency of Collaboration among Wikipedia Editors." Die haben in der englischen Wikipedia die verschiedenen ausgezeichneten Artikel untersucht, und untersucht, wer diese bearbeitet hat. Ergebnis: je höher das soziale Kapital der Autoren und je stärker die vorherige Zusammenarbeit, desto schneller wird ein Artikel ausgezeichnet. Nebenergebnis: je höher ein Artikel in der Auszeichnungsklasse steigt, desto kohärentere und breitere Zusammenarbeit ist nötig.
Im Ausblick wird Manuel Castells, eben, der Manuel Castells ("The 2000–09 research survey of the Social Sciences Citation Index ranks him as the world’s fifth most-cited social sciences scholar, and the foremost-cited communications scholar.") auf der ICWSM eine Keynote zum Thema Social Media and Wiki-Revolutions: The New Frontier of Political Change geben.
Die Top Line Data besteht aus Basisstatistik zu den 5000 befragten Wikipedianern an sich, und noch mehr Statistik zu ihren Aktivitäten; aus den Daten zu allgemeinem Online-Verhalten, zu Computern, zur Einschätzung anderer Wikipedianer und den Gründen sich zu beteiligen, sich nicht zu beteiligen. Insgesamt also genug Stoff für ein Dutzend Blogposts, weshalb ich erstmal mit der Basisstatikstik anfange.
Von denen waren 11% Admin, und quasi alle angemeldete Benutzer.
Zur Statistik: Medianalter knapp unter 30, Durchschnittsalter 32, mehr als die Hälfte haben einen Uni-Abschluss, knapp die Hälfte ist in Schule oder Uni. 42% arbeiten nicht (wobei in der Gruppe meinem Verständnis nach auch Schüler und viele Studenten drin sind); knapp die Hälfte sind in einer Beziehung, knapp ein Viertel hat Kinder. Und, wir müssen reden, 91% der Antwortenden ist männlich.
Nicht ganz so überraschend ist, dass über die Hälfte der Wikipedianer mehr als 6 Stunden am Tag vor dem Computer verbringt und 0% "less than an hour" angegeben haben. Immerhin ein Drittel meint, sie könnten Anwendungen schreiben, quasi alle können Programme installieren, und Dateien verwalten.
Von den Befragten lebten 12% in Deutschland (CH/AT nicht aufgeführt), und 18% bezeichnen deutsch als Muttersprache. 20% beteiligen sich an de.wp, 30% lesen sie zumindest. Von den 5000 beteiligen sich nur 13 % primär in de.wp, und 12% benutzen sie als Hauptinformationsquelle. Sprich: mehr als ein Viertel der deutsch-Muttersprachlicher beteiligt sich vor allem in anderen Sprachversionen.
Das Neutralitätsgebot der Wikipedia weist ähnliche Effekte auf, wie die Wikipedia selbst: theoretisch eine große Katastrophe, praktisch funktioniert es überraschend gut. Nur wenn man den hands-on-lass-mal-diskutieren-Ansatz aufgibt, und versucht die Neutralität wirklich zu beschreiben, stellt man fest, welche erkenntnistheoretische Katastorphe der Grundsatz ist: fest verankert in den wissenschaftlichen Abwegen des 19. Jahrhunderts, unbefleckt von Allem, was die Menschheit in den letzten 100 Jahren gelernt hat. Aber praktisch funktioniert der neutrale Standpunkt überraschend oft.
Nun kann man sich aber meine Skepsis vorstellen, als ich das Paper von Livnat Herzig, Alex Nunes und Batia Snir mit dem Titel sah "An Annotation Scheme for Automated Bias Detection in Wikipedia", veröffentlicht für Proceedings of the Fifth Law Workshop (LAW V), pages 47–55, Portland, Oregon, 23-24 June 2011. Die ausführliche Beschreibung schränkt da schon etwas ein:
BiasML is a novel annotation scheme with the purpose of identifying the presence as well as nuances of biased language within the subset of Wikipedia articles dedicated to service providers.
Die Forscher haben sich ein besonders Werbe-anfälliges Artikelsegment gegriffen, und wollen dort die echten Artikel von den getarnten Anzeigen trennen. Eine gute Wahl: die Artikel dort sind meistens nur wenig beachtet, außer den Werbetreibenden interessiert das Thema nicht so richtig, und im Gegensatz zu den großen Firmen mit intensiver Artikelbetreuung (McDonalds und Enercon fielen mir in de spontan ein), sind die kleinen meistens weniger subtil in ihrer Werbung.
Ihr Verfahren ist komplexer als ich es jetzt schildern mag, ich bin ja kein Computerlinguist oder welche Fachrichtung auch immer zuständig ist, denke aber den Überblick verstanden zu haben: Herzig/Nunes/Snir griffen sich eine Zahl menschlicher Auswerter, die ein festes Schema an die Hand bekamen, um Artikel zu bewerten. Je einheitlicher diese Auswerter auswerten, desto besser das Schema. Herzig/Nunes/Snir wählten sich für das Schema Kriterien aus, die Hinweise auf werbliche Artikel geben können:
* wertende Adjektive - klar * persönliche Einbeziehung (Ich, Du, Sie, Wir) - oft in werbenden Texten verwendet, eigentlich nie in WP-Artikeln * Wiederholung - auch gern von werbenden benutzt, um die Vorzüge eines Geschäfts darzustellen * Weasel words - Wörter, die versuchen illegitimen Behauptungen einen legitimen Anstrich zu geben "wird gesagt", "Kritiker meinen", "gilt als" etc.
Dagegen rechnen sie dann Verweise auf Quellen, die die Neutralität wieder erhöhen können. Noch ist das ganze bei weitem nicht fertig: noch sind sie auch fern von der Entwicklung der Software, sondern arbeiten noch an einem Schema, dass man irgendwann automatisieren kann. Das scheint noch ein weiter Weg: While the low individual scores on intrasentential tags is disconcerting, the overall higher scores for annotator B are a positive indication that a decent understanding and execution of the scheme and guidelines are possible klingt mir nicht nach baldiger Vollendung.
Kleinanzeigen kleiner Geschäfte sind eh die Qualitätskontrolle für Anfänger - die erkennt jeder, vielleicht sogar ein Bot. Und wenn man mal den engen Wikipedia-Bereich verlässt, und solche Bots auf die Menschheit loslässt stelle ich mir wilde Anwendungen irgendwo zwischen Spam-Kontrolle und automatisierter Buchkritik vor.
In Wikipedia selbst: Jede Arbeit, die ein Bot verrichtet, muss man nicht selber machen.
Vorgestern hatten wir mit Wikimedia-De einen recht angeregten und fruchtbaren Austausch über die Zukunft des Zedler-Preises - schlagt mich, wenn ich bis Dienstag immer noch nichts drüber geschrieben hab, anyway, während des Gesprächs beschwerten sich diverse Leute, dass Wikipedia-Forscher eh immer dasselbe forschen: gerne kriegen sie raus, dass Spaß und Gute-Taten die 20-40-jährigen männlichen Wikipedianer begeistern. Das stimmt, dazu gibt es mittlerweile Studien im Sonderverkauf.
Aber nicht nur: Dank des Signposts kann ich hier einfach mal kurz auf den Eingang diese Woche verweisen. Ich fasse ihn jetzt einfach mal zusammen:
In der aktuellen Ausgabe bespricht er "eine Auswertung von 4 Millionen Diskussionsseitenbeiträgen", Kurzergebnis: auch nicht-Admins übernehmen Führungsrollen; die Studie "was denken andere über Wikipedianer"; Kurzergebnis: ".. an unflattering picture [where Wikipedians] are 'geeky' or 'nerdy,' technologically adept, unkempt, unhealthily obsessive, and absorbed with online life" - ich möchte darauf hinweisen, dass ich zwar ungekämmt bin, was sich aber bei 5mm-Haaren auch kaum ändern lässt.
Den üblichen "wer-sind-Wikipedianer"-Artikel gibt es natürlich auch. Spannender: eine statistisches Modell, welche Artikel wohl Edit-Wars anziehen. Um den Sinn von "Measuring Hyperlink Distances zu verstehen" muss ich dann wohl doch die Studie lesen.
Eine weitere Studie gibt xkcd recht. Wie sehr achten Leser auf Belege? "only 6 of the 23 participants noticed that the references were not related to the topic of the article in the low-quality condition. However, 17 participants indicated that they had paid attention to the references"
Der Signpost zitiert eine Diss: Andrew Famiglietti argues that Wikipedia "was shaped by an ideal I call, 'the cyborg individual,' which held that the production of knowledge was best entrusted to a widely distributed network of individual human subjects and individually owned computers. I trace how this ideal emerged from hacker culture in response to anxieties hackers experienced due to their intimate relationships with machines."
Und ebenfalls dem Signpost, wenn auch seinem Twitter-Account verdanke ich den Hinweis auf ein neues Journal: Critical Studies in Peer Production, das natürlich nicht ohne weitere Wikipedistik auskommt.
Ich zitiere dann einfach mal fröhlich den Signpost weiter, der irgendjemand zitiert: "Wikipedia is the Drosophila of social software." Und wie fühlt man sich so als Mutantenfliege, liebe Wikipedianer?
Nach erstem querlesen: 56 Rückläufer, davon haben knapp 30 statistisch auswertbare Angaben gemacht.
Die 30 immerhin haben mein subjektives Bauchgefühl netterweise vollauf bestätigt: >50% haben einen Uni-Abschluss, der Durchschnittsadmin ist bereits seit Mitte 2004 dabei, kein einziger sieht sich politisch als konservativ, den katastrophal niedrigen Frauenanteil konnte man ja schon vorher auszählen, da brauchte ich kein Bauchgefühl für. Imposante 3% halten die Community unter den Admins für toll, die ausformulierten Angaben verraten viel Frust aber auch viel Kreativität und Spaß.
Mehr, wenn ich die Ergebnisse etwas gründlicher gelesen habe.
Wikipedia vergreist und wird ungeheuer gewöhnlich. Eine überaus angenehme Nebenwirkung dieses Prozessses ist: der rosarote Rauch verfliegt, der schwarzdunkle Rauch verfliegt auch ein bißchen, und ein paar Wikipedisten beginnen tatsächlich einen halbwegs realistischen Blick auf Wikipedia zu werfen, ohne gleich mit einer Vorstellung anzufangen, wie sie sein sollte.
Nataniel Tkacz zum Beispiel - mit seinem Text Wikipedia and the Politics of Mass Collaboration, veröffentlicht in Platform: Journal of Media and Communication - ist so einer. Erstmal kuckt er erstmal und überprüft seine Theorien.
Als skeptischer Wikipedianer kann man beim lesen sagen: Wow, großer theoretischer Aufwand, ein Miniaturausschnitt einer Diskussionsseite, und am Ende kommt raus, dass es auch Machtbeziehungen in der Wikipedia gibt. Da hat wieder jemand Bagger und Traktor geholt, um ein Alpenveilchen einzupflanzen.
Tkacz bemüht erst diverse Collaboration-Theorien und stellt fest, dass diese mit wenig Inhalt gefüllt sind, und vor allem einen Gegensatz zu Hierarchisch, marktförmig, dominanzförmig etc. bilden. Diejenigen Inhalte, die sie haben, vergleicht er dann mit einer Wikipedia-Diskussion - ein Diskussionsausschnitt zum Thema, ob Wikipedia Mohammed abbilden darf oder nicht. Er kommt wenig überraschend zum Ergebnis, dass diese Wikipedia-Diskussion eigentlich keineswegs so abläuft, wie sie nach der Collaboration-Theorie ablaufen sollte, und, Respekt, er wechselt die Theorie anstatt Wikipedia die Schuld zu geben.
Dann holt er Chantal Mouffe und deren Kritik des post-Politischen heraus, mit einem Plädoyer, das politische zu ergänzen. Er modifiziert sie um Christoph Spehrs Taxonomie der Dominanz und Mark Elliotts Stigmergic Collaboration. Tkacz visiert an, so einen theoretischen Zugriff auf große Kollaborationsprojekte zu bekommen, die das politische in solchen Strukturen nicht ausblenden.
Ich gebe zu, der Text ließ mich beim ersten und zweiten Lesen eher verwirrt zurück; die Tatsache, dass utopistisch angehauchte Kooperationsmodelle semantischer Leere nicht wirklich angebracht sind, um Wikipedia zu beschreiben, ist dem Wikipedianer an sich nun keineso große Überraschung. Dass Wikipedia weder macht- noch politikfrei verläuft, merkt man bei entsprechenden Interessen auch schnell. Und dass man Mouffe oder Elliott benutzen könnte, um über Wikipedia zu denken; ja, schon, könnte man; wie auch viele Andere. Nur muss es mal jemand machen.
Mittlerweile habe ich aber festgestellt, dass Tkacz' Text im Rahmen seiner Dissertation entstanden ist. Und da hab ich wieder die Hoffnung, dass Chantal Mouffe, Mohammad und Nathaniel Tkachz noch eine gewinnbringende menage a trois eingehen werden. Ein politische Theorie der Wikipedia-Kooperation fände ich nun wirklich spannend.
Inspiriert vom Goldman-Text zwei drunter: "Digital Divide: Veränderungen in der Selbstrekrutierung der Wikipedia-Community. Von kreativen Alleskönnern hin zu Spezialisten." Unterthese: während Wikipedia am Anfang Leute anzog, die etwas ins Nichts hinein erschaffen wollten, kommen jetzt Leute nach, die sich in Strukturen einfügen.
Dabei bilden sich mindestens zwei Spezialiserungen heraus: Artikelschreiben, das einerseits immer anspruchsvoller und intellektuell herausfordernder wird, aber auch weniger Freiheiten gewährt; andererseits Erhaltung (sprich: Vandalenjagd und Verwaltung), das immer mehr auf einen echten Verwaltungsjob mit dementsprechend erforderlichen Fähigkeiten und Bedürfnisssen.
Wikipedianer dürfen ja desöfteren als Labormäuse herhalten und werden dann im akademischen Kontext problematisiert. Da Wikipedianer aber auch durchgehend von einem gewissenhaften Mitteilungsdrang beseelt sind, an sich keine schlechte Kombination.
Nun haben zwei Forscher der Viadrina-Universität Frankfurt versucht, Admins zu befragen. Das hat für ein klein bisschen Kontroverse innerhalb der Adminschaft gesorgt, wobei insbesondere die Info, dass einer der Initiatoren keine neutrale Außensicht zur Wikipedia haben kann nicht wirklich zum Gelingen der Kommunikation beitrug.
Entgegen diverser Ratschläge diverser Mit-Admins hab ich mir die Fragen durchgelesen, und festgestellt, dass da nichts darunter ist, was ich nicht auch öffentlich beantworten würde. Habe also die Umfrage ausgefüllt, und beantworte sie hier jetzt öffentlich. (bis auf die Multiple-Choice-Fragen, Multiple Choice ist doof, und ich hab sie nur in der Umfrage ausgefüllt).
Warum sind sie Admin geworden?
Weil Wikipedia (ein bisschen) besser ist wenn administriere, als wenn ich es nicht mache.
Welche Adminaufgaben gefallen Ihnen?
Die, bei denen man tatsächlich ein Problem lösen kann. Zum größten Teil sind dies Aufgaben, für die die Benutzung der Knöpfe nur begrenzt nötig ist.
Welche Adminaufgaben sind eher lästig?
Wenn User fordern, dass der Admin zur Super-Nanny mutiert.
Welche Administratoraufgaben halten Sie für dringend oder sehr wichtig?
Schutz von Autoren.
Für welche Administratoraufgaben halten Sie sich für besonders qualifiziert? Welche Ihrer Kompetenzen werden dazu gebraucht?
Jegliche Aufgaben, die analytisches Textverständnis erfordern. Gebrauchte Kompetenz: abgeschlossenes Philosophiestudium und außerhalb dessen in der Freizeit jahrelange Lektüre wirrer Texte.
Was würden Sie in Wikipedia am liebsten sofort ändern?
Mehr Geist, mehr Toleranz, mehr Ruhe, mehr Entspannung, mehr Liebe.
Wollen Sie gerne Admin bleiben?
Unbedingt.
Fühlen Sie sich als Admin durch den Verein Wikimedia Deutschland e.V. vertreten?
Als Admin noch mehr denn als Autor.
Wie erleben Sie neue Nutzer heute bzw. was erleben Sie mit ihnen oft?
Genau wie immer. Mal unbedarft, mal clever, mal anstrengend, mal bereichernd, die Gesellschaft außen herum ist diesselbe und die Neulinge deshalb weitgehend so wie am Anfang.
Wie erleben Sie erfahrene, alte Nutzer heute bzw. was erleben Sie mit ihnen oft? Nichts was man verallgemeinern kann.
Die Frage "Haben Sie sich anfangs als Admin auf WP:VM betätigt ?" konnte ich nicht wirklich beantworten, weil VM in weiter weiter weiter Ferne lag, als ich das erste mal Admin wurde.
Weil ja der Schnelle schneller ist als der Nachdenkliche nachdenklich, jetzt nur in der schnellen Hinweisversion: Peter Haber scheint über Live-Blogging aus Wikipedistik-Konferenzen nicht übermäßig glücklich, und ruft damit auf seiner Kommentarseite eine spannende Diskussion hervor. Nando Stöcklin antwortet, falls noch jemand antwortet, wäre ich über einen Hinweis froh. Derweil denkt Dirk Franke nach, und wird später noch was zum Thema schreiben.
Von der CPOV-Konferenz an sich, hatte das .NKBlog schon gestern Abend einen schönen Beitrag.