Montag, 31. Oktober 2011

Darummagichberlin (XXXXIV)

Nach dem Zweiten Weltkrieg lief hier „Schulzes Bahnhofswirtschaft“, dann wechselten die Besitzer häufig, bis 1970 war es ein Restaurant, dann haben sie unten auch eine Damentoilette eingebaut. Nun im Besitz eines Herrn aus dem Hessischen, hat das Haus auf dem ehemaligen Eisenbahngelände seine Kneipe nur noch im Erdgeschoss. Sie ist so winzig, dass sie die Tür abschließen, wenn 25 Leute drin sind.

Tagesspiegel: Oase für Pufferküsser. Peinlich für mich: Ich binbestimmt schon 60-mal daran vorbeigefahren, habe sie aber noch nicht einmal bewusst bemerkt. Andererseits immer wieder schön, auch an bekannten Stellen noch Neues zu finden. Oder in dem Fall: gefunden zu werden.


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