Sonntag, 19. Februar 2012

Long read für das Wochenende: Gewohnheiten und Data Mining

Gefunden dank M. Sch.: die New York Times über Gewohnheiten, Data Mining, gezielte Werbung, Konsumentenbeeinflussung und den “pregnancy prediction” score. Oder "wie weiß Target, dass eine Frau schwanger ist, bevor ihre Verwandtschaft es weiß."

Langer Text, mal faszinierend, mal beunruhigend, mal fast bekannt - und ein guter Grund, auch weiter mit Bargeld zu bezahlen.

Charles Duhigg: How Companies Learn Your Secrets


2 Kommentare:

Marian hat gesagt…

Wenn ich deine Tweets richtig in Erinnerung habe, geht es dir wie mir: der Spam/die Google Kontextwerbung/die Amazon-Vorschläge, die wir bekommen, bringen uns immer noch eher zum Lachen als das wir uns Sorgen machen müssten.

Barzahlung bleibt mein Gemüse - und der "filter bubble" entfliehe ich, indem ich erratisch Leute entfollowe und auf einen Schwung 200 neue Kontakte bei G+ circle. Ich bin schon toll, das muss ich sagen.

dirk franke hat gesagt…

Wobei ich auch ungefähr vier verschiedene Firefox-Plugins haben, die Google, Javascript, und andere raushaben. Wobei die gmail-Werbung in den letzten Monaten mE deutlich passgenauer wurde.

Und Amazon, die nun tatsächlich einigss an Kundendaten haben, ist mittlerweile erschreckend gut, bei seinen Vorschlägen für neue Bücher und anderen Krempel.

Oh, i'm so predictable.