Mittwoch, 29. Februar 2012

Aber das Gemüse war wirklich frischer

Aufmerksame Leser des Supermarktblogs oder anderer Fachlektüre oder von Berliner Werbeplakaten werden es mitbekommen haben: Der zu Rewe gehörende Discounter Penny renoviert, baut um, wird schöner und heller. Sagt er.

Da diese Renovierung netterweise auch in der Nachbarschaft stattfand, nutzt ich die Gelegenheit zum Investigativeinkauf im neuen, schönen und renovierten Penny.

Gut war:

* Subjektiv mehr Platz, mehr Übersicht, mehr Chancen an den Einkaufswagen zu kommen etc.
* Alles wirkte wertiger.
* Das kann allerdings daran liegen, dass der neue Penny noch nicht so gründlich eingewohnt ist, wie es der alte war.
* Inbsesondere das Gemüse wirkte für Penny-Verhältnisse frisch und einladend.
* Die Auswahl scheint vergrößert, dafür sind die Aktionsflächen mit willkürlich gesammelten Lebensmittel seltsamer Art deutlich geschrumpft.

Nicht so gut war:

* Die Anordnung ist immer noch eher bizarr. Warum Bier am Eingang, Wein aber am Ausgang steht, erschließt sich mir nicht, und ist beim Suchen kontraintuitiv.
* Auch wie das Scheibenreinigerregal zwischen Süßwaren und Ostersüßwaren geriet, verstand ich jetzt so nicht.
* Besonders überdenkenswert scheint mir das Abenteuerfeature. Nicht jeder mag es, wenn neben dem Weinregal plötzlich Deckenplatten auf die Erde niedergehen, und einen Meter neben dem Kunden einschlagen.

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